Tierschutz

Tierschutz2024-12-18T14:05:17+01:00

Artgerechte Haltung ist zukunftsfähig

Gemeinsam mit Tierschutzverbänden konnten die BÜNDNISGRÜNEN Tierschutz als Staatsziel im Grundgesetz 2002 verankern. In Sachsen wollen wir den Tierschutz in den kommenden Jahren deutlich stärken. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass nicht-kurative Eingriffe grundsätzlich reduziert beziehungsweise nicht mehr betäubungsfrei angewendet werden. Zudem wollen wir gemeinsam mit unseren Koalitionspartnerinnen Programme für besonders gute Tierhaltung entwickeln. Außerdem setzen wir uns für die konsequente Einhaltung und amtliche Kontrolle tierschutzrechtlicher Vorgaben auch bei Tiertransporten ein.

Wir BÜNDNISGRÜNE wollen die Lebensbedingungen von Tieren in der Landwirtschaft weiter verbessern. Nur eine artgerechte Tierhaltung ist zukunftsfähig. Sie bedeutet nicht nur Tierschutz, sondern auch mehr Arbeitsplätze in den ländlichen Regionen.

Wir fordern auch, die Haltungsvorschriften in Zirkussen und Tierschauen am heutigen Erkenntnisstand von Biologie, Tiermedizin und Ethik auszurichten und eine Positivliste der Tiere aufzustellen, die im Zirkus artgerecht gehalten werden können.

Wir wollen tierversuchsfreie Alternativ- und Ersatzmethoden in der Forschung und deren schnellen und verbindlichen Einsatz in der Praxis.

Aktuelles

PM 2006-324: Tierschutz – Provinzposse oder Amtsmissbrauch?

Grüne kritisieren Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen Bürger, die sich um verletzte Tiere kümmern "Es darf nicht sein, dass Bürger oder ehrenamtliche Organisationen Probleme mit den Behörden bekommen, wenn Sie sich um verletzte [...]

Von |14. September 2006|Kategorien: Archiv, Pressemitteilungen|Schlagwörter: , , , , |

PM 2006-272: H5N1 – Möglichkeit der Impfung prüfen

Kritik an mangelnder Aufklärung der Wermsdorfer Vogelgrippeinfektion Eine Woche nach der Entdeckung des H5N1-Virus bei einem Trauerschwan-Jungtier im Dresdner Zoo konnte für die übrigen Zoo-Vögel Entwarnung gegeben und damit auch [...]

Von |9. August 2006|Kategorien: Archiv, Pressemitteilungen|Schlagwörter: , , |

Elke Herrmann: Maßnahmen gegen die Vogelgrippe müssen der realen Gefahr angemessen sein

Es gilt das gesprochene Wort! (...) Maßnahmen müssen natürlich der realen Gefahr angemessen sein. Darüber, was die reale Gefahr ist, unterscheiden sich offenbar auch hier die Ansichten. Ich möchte deshalb [...]

Von |20. März 2006|Kategorien: 4. Legislatur|Schlagwörter: , , , , |

Michael Weichert: Auswirkungen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auf die sächsische Landwirtschaft

Es gilt das gesprochene Wort! Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Herrn Sonnleitner, hat die Einführung der Einhaltung der EU-Vorschriften (Cross-compliance-Regelung) als Einfallstor für „Kontrollterror und als Alptraum für die Landwirte“ [...]

Franziska Schubert
Franziska Schubert
Tierschutzpolitische Sprecherin
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