PM 2010-280: Zehn Projekte für den 1. Sächsischen Kinderrechtspreis nominiert
Zehn Projekte haben die erste Hürde für den 1. Sächsischen Kinderrechtspreis ‚GRIBS‘ der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN genommen. Eine Kinder- und eine Erwachsenenjury hatten am Montag im Landtag aus den 30 Bewerbungen zehn Kandidaten nominiert.
Dazu gehören die Projekte "Nothalt" (Plauen), "Green Street" (Naundorf bei Oschatz), "Mein Körper gehört mir" (Dresden), "Spiel(T)raum" (Dresden), "Kinderrechte in der Kommune Bernsdorf" (bei Hoyerswerda), die "Chemnitzer Kinderkonferenz", "Auryn" (Chemnitz), "Originelle Geburtstagsfeiern" (Görlitz), "Kinderspielstadt Kleinhayn" (Großenhain) sowie das Projekt "Jugendstadtführer" (Hirschfelde bei Zittau).
Die nominierten Projekte werden nun bis Mitte November besucht. Am 20. November werden bei einem "Kinderrechte-Empfang" im Landtag die Preisträger gekürt. Die Preisgelder in Höhe von insgesamt 3.000 Euro wurden von den Abgeordneten der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gespendet.
Mit dem Kinderrechtspreis ‚GRIBS‘ will die GRÜNE-Fraktion Projekte bekannter machen, die im Alltag wirkungsvoll Kinderrechte unterstützen, umsetzen und deren Bekanntheit fördern.
Die Kinder-Jury setzt sich aus zehn Kindern aus verschiedenen Städten Sachsens zusammen, die in Kinderprojekten mitarbeiten.
Für die Erwachsenen-Jury wurden Personen gewonnen, die in der Praxis oder der Wissenschaft mit bzw. über Kinder(n) arbeiten. Dieser Jury gehört mit Elke Herrmann (sozialpolitische Sprecherin) auch eine Abgeordnete der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN an.
» Grünes Eckpunktepapier ‚Vorfahrt für Kinderrechte‘ zur Ausschreibung des 1. Sächsischen Kinderrechtspreises ‚GRIBS‘