Sachsen barrierefrei 2030
Wir BÜNDNISGRÜNE wollen einerseits die Beteiligung und die Stimmen von Menschen mit Behinderung nach dem Prinzip „Nichts über uns ohne uns“ stärken. Andererseits sehen wir natürlich auch die alltäglichen Hürden, die wir immer weiter abbauen wollen. Deshalb hat sich unsere Abgeordnete Petra Čagalj Sejdi bei den Haushaltsverhandlungen für den Doppelhaushalt 2021/22 für eine Aufstockung der Mittel für „Sachsen barrierefrei 2030“ eingesetzt.
Wir BÜNDNISGRÜNEN wollen dabei helfen, Barrieren im öffentlichen Raum in Sachsen bis 2030 weitestgehend abzubauen. Dabei haben wir nicht nur bauliche, sondern auch digitale und kommunikative Barrieren im Blick. Die Corona-Krise hat die Digitalisierung beschleunigt, hierbei müssen die sächsischen Behörden die digitale Barrierefreiheit immer mit denken, beispielsweise bei der digitalen Vergabe von Terminen oder digitalen Antragsformularen. Bei der barrierefreien Gestaltung von Gebäuden, wie zum Beispiel Schulen, muss es zukünftig darum gehen, nicht einfach nur notgedrungen über Umwege ans Ziel zu kommen, sondern genauso einfach wie andere Menschen auch. Letztendlich ermöglichen weniger Barrieren mehr Teilhabe für alle – für Kinder, Eltern, Ältere, Menschen mit und ohne Behinderungen.
Weitere Informationen
- Pressemitteilung: „Doppelhaushalt 2021/22 – BÜNDNISGRÜNE Schwerpunkte im Bereich Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Barrierefreiheit und Integrative Maßnahmen“
- Pressemitteilung: „Barrieren im öffentlichen Raum bis 2030 weitestgehend abbauen“
- Redebeitrag Čagalj Sejdi: „Weniger Barrieren bedeuten mehr Teilhabe für alle“