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Müll vermeiden mit dem Kreislaufwirtschaftsplan

Sachsen bekommt endlich einen Kreislaufwirtschaftsplan. Darin enthalten sind zahlreiche Maßnahmen zur Vermeidung von Müll durch Wieder- und Weiterverwertung. Ziel ist es, Produkte langfristig reparaturfreundlich, langlebig, zerlegbar, wiederverwendbar und vollständig zirkulierbar zu gestalten. Mit dem Kreislaufwirtschaftsplan setzen wir nun stärker als bisher einen strategischen Handlungsrahmen bei der Bedarfs- und Kapazitätsplanung für Abfallanlagen. Seit der Änderung des Sächsischen Kreislaufwirtschafts- und Bodenschutzgesetzes müssen öffentliche Bauherren die Nichtnutzung von Recyclingmaterial begründen, was vor allem im Straßenbau und bei landeseigenen Gebäuden eine Chance für nachhaltiges Bauen mit technisch und wirtschaftlich gleichwertigen Recyclingbaustoffen darstellt und künftig stärker gefordert wird.

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