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Verbesserungen für Rad- und Fußverkehr

Unfallrisiken, mangelnde Barrierefreiheit und schlechte Fußwegqualität – Die Vernachlässigung des Fuß- und Radverkehrs und die schlechten Bedingungen halten noch immer viele Menschen davon ab, auf diese Art der nachhaltigeren Fortbewegungsweise zu setzen. 

So kommt es zum Beispiel bei Abbiegeunfällen mit LKW häufig zu schweren Unfällen, da sich die Betroffenen im toten Winkel befinden. Um dem entgegenzuwirken, wurde ein Antrag eingebracht, der die Nachrüstung von Abbiegeassistenten bei allen LKW und Omnibussen des Freistaates fordert. Zukünftig sollen vom Freistaat nur noch Fahrzeuge mit solchen Assistenzsystemen angeschafft werden, um Unfälle zu verhindern und Leben zu retten.

In der vergangenen Legislaturperiode wurden zudem zusätzliche Mittel bereitgestellt, um den Bau neuer Rad- und Fußwege in Städten und Gemeinden zu fördern. Zudem wurde das Personal für Planungen aufgestockt, um den Ausbau an Staats- und Bundesstraßen zu beschleunigen.
Für den Fußverkehr wurden sogenannte Fußverkehrs-Checks in Kommunen durchgeführt, um die Bedingungen zu verbessern. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse fließen in einen Handlungsleitfaden ein, der Vorschläge zur systematischen Förderung des Fußverkehrs im Freistaat enthält. Außerdem werden Aspekte des Fußverkehrs bei der Überarbeitung von Förderrichtlinien stärker berücksichtigt.

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