Schnellere Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse
Fachkräfte sind für den Wirtschaftsstandort Sachsen von hoher Bedeutung. Angesichts dieses dringenden edarfs wollen wir ausländische Berufsabschlüsse schneller anerkennen, damit zugewanderte Menschen schnell in ihren erlernten Berufen arbeiten können. Wir haben Maßnahmen ergriffen, um den Aufwand für Antragstellende zu reduzieren und digitale Verfahren zu ermöglichen. Zudem werden die Optionen für Ausgleichsmaßnahmen erweitert, um Unterschiede zwischen ausländischen Qualifikationen und deutschen Berufsanforderungen zu überbrücken. Bis 2026 soll evaluiert werden, ob die bestehenden Beratungs- und Förderinstrumente ausreichend und zielgruppengerecht sind.
Außerdem bessere Angebote für Integrationskurse, die Förderung von Optionen der Freistellung oder Ausbildungsverlängerung für Zugewanderte und eine Fortführung des erfolgreichen Programms der Arbeitsmarktmentor*innen. Attraktivität von Ausbildungsberufe gezielt
Weitere Informationen
- Gesetzentwurf: „Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2005/36/EG über die
Anerkennung von Berufsqualifikationen“ (Drs 7/3829) - Entschließungsantrag
- Redebeitrag Petra Čagalj Sejdi: „Beratung verankern, Anerkennung beschleunigen“
- Pressemitteilung: „Beratungsstrukturen stärken, Anerkennung beschleunigen“
- Antrag: „Ausländische Fachkräfte für den Freistaat Sachsen gewinnen – Berufsanerkennungsprozesse optimieren – Integration in Arbeit und Gesellschaft erleichtern“
- Pressemitteilung: „Berufsanerkennung verbessern: Gute Beratung und fairen Zugang zum Arbeitsmarkt sichern“
- Bilanz Anerkennung von Berufsqualifikationen