Gemeinsam für saubere Energie
Energie aus Sonne und Wind
Die Energiewende wird im Freistaat gemacht. Viele Engagierte helfen hier bei Beratung, Bauen oder Beteiligung an größeren Projekten. Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist eine Gemeinschaftsaufgabe, deren Ertrag gleichzeitig allen zugutekommt. Als Politik setzen wir den rechtlichen Rahmen und schaffen die notwendige Sicherheit, damit Bürger*innen und Unternehmen aktiv die Transformation vorantreiben und selbst davon profitieren können. Die Gründung von Energiegenossenschaften, der Ausbau von Beratungsstellen und Unternehmen, die sich der effizienten Nutzung von Solarstrom und nachhaltiger Wärme verschrieben haben, sind sächsische Erfolgsgeschichten. Unser klimapolitischer Sprecher Dr. Daniel Gerber hat einige dieser Erfolgsgeschichten besucht, um zu inspirieren und zu zeigen, dass die Energiewende ein gemeinsamer Weg ist, den wir alle gestalten können.
Bauen wir die Zukunft!
Die Energiezukunft in Sachsen ist geprägt von Mut und Innovationsgeist. Das zeigen sächsische Unternehmen wie Solarwatt oder Juno Solar. Sie arbeiten an einer effizienten Nutzung von Solarstrom und nachhaltiger Wärme, was für die Zukunft unserer Wirtschaft von großer Bedeutung ist. Investitionen in erneuerbare Energien senken die Energiekosten und dazu noch die Abhängigkeiten. Diesen Vorteil haben auch Energiegenossenschaften erkannt. Vor Ort produzieren sächsische Bürger*innen in enger Zusammenarbeit mit dem Handwerk selbst Energie und profitieren direkt davon. Als BÜNDNISGRÜNE Fraktion unterstützen wir Unternehmer*innen und Bürger*innen, um den Weg zu einer selbstbestimmten und nachhaltigen Energiezukunft zu erleichtern.
Beratung ist der Schlüssel zum Erfolg
Als BÜNDNISGRÜNE arbeiten wir intensiv im Parlament und der Regierung daran, Sachsen fit für die Energiewende zu machen. Aufgrund der Komplexität der Technologien ist eine fundierte Beratung unerlässlich. Die Sächsische Energieagentur SAENA spielt eine Schlüsselrolle. Die SAENA unterstützt Kommunen und Bürger*innen in wirtschaftlichen und technischen Fragen. Dies gelingt zum Beispiel durch ein Netzwerk von Energieberater*innen. Aber auch die Entwicklung eines Solarkatasters hat es deutlich vereinfacht, mit wenigen Klicks die Solareignung und Wirtschaftlichkeit von Projekten, einschließlich der Nutzung von Wärmepumpen und Elektroautos, zu analysieren. So können Kommunen ihre Energiekosten um 20-25 Prozent senken. Diese Einsparungen bleiben in der Kasse, um sie dann für Projekte wie Sport- oder Gemeindeplätze einzusetzen. Die erneuerbaren Energien haben also nicht nur das Potential, etwas zum Wohl des Klimas und zukünftiger Generationen zu tun. Sie können auch die Gemeinschaft stärken.
Beteiligung schafft Akzeptanz
Die Energiewende ist eine Chance, für alle aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist der Windpark in Sitten bei Leisnig. Durch die frühzeitige Einbindung der Bürger*innen und deren finanzielle Teilhabe konnte eine positive Resonanz zum Thema Windenergie geschaffen und aufgezeigt werden, dass durch Einbezug aller ein hohes Maß an Verständnis und Akzeptanz erreicht wird. Zudem profitieren Kommunen finanziell erheblich von der selbst erzeugten Energie, was zum Beispiel Schulen und Kindergärten zugutekommt. Innovative Projekte wie die von EgNEOS bieten Möglichkeiten zur Beteiligung für alle, unabhängig vom Besitz eines Eigenheims, und stärken den direkten Bezug zu erneuerbaren Energiequellen.