BÜNDNISGRÜNE begrüßen Bemühungen um Start der Tour de France in Sachsen
Zu den Plänen eines möglichen Starts der Tour de France 2030 in Sachsen erklärt Katja Meier, Sprecherin für Europapolitik und Verkehr der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag:
„Die Tour de France hat als wichtigstes Radrennen der Welt eine enorme Strahlkraft. Es wäre ein starkes Zeichen, wenn der Grand Départ im 40. Jahr der Deutschen Einheit in Mitteldeutschland stattfinden würde. Als Europaministerin habe ich mich bereits in der vergangenen Legislaturperiode gegenüber der Französischen Botschaft und dem Veranstalter der Tour dafür eingesetzt, dieses bedeutende Ereignis im Zusammenhang mit dem 40. Jahrestag der Wiedervereinigung nach Sachsen zu holen. Wir BÜNDNISGRÜNE freuen uns, dass diese Idee nun zunehmend mehr Unterstützung findet.“
Valentin Lippmann, sportpolitischer Sprecher der BÜNDNISGRÜNEN-Fraktion, ergänzt:
„Der Grand Départ der Tour de France in Sachsen wäre nicht nur für den traditionsreichen Radsport in Ostdeutschland eine großartige Würdigung, sondern auch ein wichtige Werbung für die Region. Mit der Übertragung der Tour de France in rund 180 Länder werden über eine Milliarde Zuschauende erreicht und sie bringt auch für die Region zahlreiche touristische Impulse.“
„Die Ausrichtung eines Grand Départ der Tour de France ist für die Kommunen, die sich als Start- und Zielorte anbieten, trotz allem eine große Herausforderung. Wenn man es ernst damit meint, die Tour nach Sachsen holen zu wollen, braucht es jenseits konkreter Absichtserklärungen auch eine zügige Unterstützung der Städte, die sich hierfür bewerben wollen. Innenminister Armin Schuster, der zugleich für Sport und die Kommunen zuständig ist, sollte zügig für Klarheit sorgen, dass der Freistaat hier mit aller Kraft unterstützen wird.“