Datum: 02. Februar 2017

GRÜNE Höfetour beim Vorwerk Podemus

Das Vorwerk Podemus ist als ausgezeichneter Biobetrieb vor allem in Dresden, aber auch im Rest Sachsens bekannt. Kein Wunder, denn der bäuerliche Familienbetrieb produziert nicht nur landwirtschaftliche Erzeugnisse, sondern sorgt – bspw. mit einer eigenen Schlachterei – gleich selbst für die Weiterverarbeitung.
In elf Biomärkten in Dresden, Bautzen, Radebeul und Freiberg bietet das Vorwerk ein Vollsortiment ökologischer Produkte an. Insgesamt beschäftigt Geschäftsführer Bern Probst 170 Angestellte und ist damit ein wichtiger Arbeitgeber in der Region.

Für Wolfram Günther ist es selbstverständlich, einen solchen Vorzeigebetrieb im Rahmen seiner Höfetour zu besuchen.
Neben der Vorstellung des Betriebes ging es Bernd Probst um etliche Unstimmigkeiten, die ihm als aufmerksamen Beobachter seines alltäglichen Lebensumfeldes aufgefallen sind:
Warum wird der Deich bzw. die Gohliser Elbwiese nicht beweidet sondern gemäht, obwohl das Insekten – wie dem Schwarzblauen Bläuling – massiv schadet?
Wieso sind in landwirtschaftlichen Betrieben meist Aufbereiter (Konditionierer) zur mechanischen Behandlung von Grüngut im Einsatz, durch die in großer Menge Insekten vernichtet werden. Das Ziel, die Trocknung des Grüngutes zu beschleunigen, steht zum angerichteten Schaden in keinem Verhältnis.

Wolfram Günther erklärte, sich der Themen in seiner parlamentarischen Arbeit anzunehmen und sich mit ersten Arbeitsergebnissen bald wieder bei Bernd Probst zu melden. » Mehr Infos zur GRÜNEN Höfetour

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